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Mammographie Untersuchung einer Patientin

Mammographie

Brustkrebs ist eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen bei Frauen. – leider sogar mit steigender Tendenz.

Statistiken zeigen, dass etwa jede zehnte Frau in Deutschland im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs erkrankt. Besonders häufig erkranken Frauen um das 50. Bei der Früherkennung von Brustkrebs spielt die Mammographie eine entscheidende Rolle. 

In der Mammographie sind bereits kleinste Kalkablagerungen -  und somit mögliche Vorzeichen von Tumoren -  aber auch Architekturstörungen gut sichtbar. So können wir Brustkrebs entdecken, lange bevor er für die Patientin oder den Arzt tastbar sind.

Mammographie - Screening
Anmeldung
Tel.: 07171 / 701 - 1582
Fax: 07171 / 701 - 1589

Susanne Büttner
Sekretariat Screening

Tel.: 07171 - 701 - 1583
sbuettner@radiologie-ostalb.de

Wie funktioniert die Mammographie?

Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust, bei der kleinste Gewebeveränderungen sichtbar gemacht werden können, bevor sie tastbar sind. Durch eine frühzeitige Diagnose kann die Behandlung oft schonender gestaltet werden und die Heilungschancen erhöhen sich deutlich. Das gesetzliche Früherkennungsprogramm in Deutschland bietet Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre eine kostenlose Mammographie an.

Technische Ausstattung

Bei uns kommt ein volldigitales Mammographie-System zum Einsatz,  das den Vorteil einer extrem niedrigen Strahlenbelastung bei gleichzeitig bester Bildqualität bietet.

Die Mammographie eignet sich zur Diagnostik sowohl der weiblichen als - bei besonderer Konstellation - der männlichen Brust. Auch bei anderen Fragestellungen, wie bei familiärem Risiko und im Rahmen der Tumornachsorge, setzen wir das bewährte Verfahren ein.

NEU " mit Tomosynthese | moderne Krebserkennung mit dem Tomosynthese-System.
 
In der Mammadiagnostik  wird die Tomosynthese eine größere Rolle spielen. Das bedeutet für die Befunder einen zunehmenden Arbeitsaufwand, der effektiver werden muss. Die Frauen erwarten einen höheren Komfort bei der Erstellung der Aufnahmen mit zuverlässigen und zeitnahen Befunden.

✔ SoftComp Mehr Komfort und einfachere Positionierung aufgrund weicherer Kanten und für die Brust optimierter Form dank SoftComp Kompressionsplatten 
 
✔ Single Touch Einfacher Postionierungswechsel und vordefinierte Winkel für mehr Zeit mit der Patientin 
 
 ✔OpDose Durch die intelligente AEC-Segmentation wird die gesamte Brustfläche zur Dosisermittlung genutzt. Damit wird für jede Aufnahme die richtige Dosis angewendet. 
 
 ✔ OpComp und SoftSpeed Nur so viel Druck wie notwendig für optimale Resultate – durch OpComp; einfache Positionierung durch angepasste Kompressionsgeschwindigkeit – durch SoftSpeed .

Standorte - Mammographie Screening

Flyer zum Programm "Gib acht auf dich" zur Brustkrebs Früherkennung

Mammographie-Screening-Programm

Es handelt sich um ein qualitätsgesichertes, flächendeckendes Programm zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie.

  • Alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren haben Anspruch auf die Untersuchung im Programm. 
  • Jedes zweite Jahr erhalten sie automatisch die Einladung zur Früherkennungs-untersuchung von Brustkrebs.
  • Ziel: Brustkrebs so frühzeitig zu erkennen, dass er gut zu behandeln ist.
  • Die eingesetzten modernen, digitalen Geräte erfüllen hohe Qualitätsstandards und werden täglich kontrolliert.
  • Jede Mammographie wird von mindestens zwei speziell geschulten Fachärzten/innen im Screening-Programm begutachtet. 

Weitere Informationen

Durch das Mammographie-Screening im Rahmen des Früherkennungsprogramms kann Brustkrebs bereits in einem sehr frühen Zeitpunkt entdeckt werden, auch wenn noch keine weiteren Anzeichen für diese Erkrankung bestehen. Umso früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser und schonender sind die Behandlungsmöglichkeiten und die damit verbundenen Aussichten auf dauerhafte Heilung.

Für Tumore mit einer Größe unterhalb 10mm liegen die Heilungschancen bei beispielsweise über 90%.

Das Mammographie-Screening stellt derzeit die beste Methode zur Früherkennung von Brustkrebs dar. Dennoch kann dadurch nicht jeder Brustkrebs erkannt werden und unter besonderen Umständen kann auch bei einer frühzeitigen Erkennung keine dauerhafte Heilung erzielt werden. In seltenen Fällen kann ein Tumor auch im Zeitraum zwischen zwei Mammographien entstehen und zu Beschwerden oder Symptomen führen. 

Die durchschnittliche Strahlenbelastung einer Mammographieuntersuchung entspricht etwa zehn Prozent der durchschnittlichen natürlichen jährlichen Strahlenbelastung in Deutschland.

In dieser Altersgruppe überwiegt der Nutzen der Untersuchung gegenüber dem Risiko, dass durch die Röntgenstrahlung, welcher die Frau bei der Mammographieerstellung ausgesetzt ist, Krebs ausgelöst werden könnte

Die Mammographieuntersuchung ist technisch wie auch diagnostisch höchst anspruchsvoll. Um eine maximale Zuverlässigkeit des Vorsorgeprogramms zu erreichen, ist im Screening eine besonders hochwertige und umfangreiche Qualitätssicherung vorgeschrieben. Diese umfasst die ständige, arbeitstägliche Überwachung der medizinischen und technischen Qualität aller in den Prozess eingebundenen Personen bzw. Geräten und stellt auch gegenüber der kurativen Mammographie eine Besonderheit dar.

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Patientinnen,

bei der Mammographie wird die Brust zwischen zwei  Kunststoffscheiben komprimiert (gedrückt) und dann werden jeweils zwei Bilder pro Seite angefertigt. Diese Aufnahmen sind nötig, nur so können wir die Lage einer Veränderung in der Brust genau bestimmen.

Damit das gesamte Brustgewebe abgebildet werden kann, ist eine optimale Positionierung der Brust sehr wichtig. Auch wenn es unangenehm sein kann, muss Ihre Brust möglichst dicht am Aufnahmegerät platziert sein. 

Für die Aufnahme muss die Brust kurz komprimiert (gedrückt) werden. Auf diese Kompression können wir nicht verzichten, denn mit zu geringer Kompression ist die Mammographie in Ihrer Aussagekraft deutlich verringert.

Mit anderen Worten: Die Kompression ist unbedingt erforderlich für die größtmögliche Sicherheit bei geringstmöglicher Strahlenbelastung. Die Kompression der Brust kann auch in der Hand der erfahrenen Radiologischen Assistentin unangenehm sein, eine Gefahr für die Brust besteht durch die Kompression dennoch nicht. 

Die Radiologische Fachkraft stimmt die individuell nötige Kompression bei der Untersuchung direkt mit Ihnen ab, die Aufnahme wird einzeln gemessen und protokolliert.

 

Wir bedanken uns für Ihre Verständnis.

Ihr Mammographie-Screening-Team

HÄUFIGE FRAGEN


Antworten auf Ihre Fragen

Frauen zwischen 50 und 75 Jahren werden alle zwei Jahre zur Mammographie eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Überweisung ist nicht erforderlich. Die Kosten der Untersuchung werden vollständig von der Krankenkasse übernommen. Falls Sie keine Einladung erhalten oder diese verloren haben, können Sie sich direkt an das für Ihren Wohnort zuständige Mammographiezentrum wenden.

Bei einer Mammographie werden meist zwei Aufnahmen jeder Brust aus verschiedenen Winkeln gemacht. Insgesamt entstehen dabei vier Röntgenbilder: je Brust eine Aufnahme von oben nach unten und eine schräg von der Körpermitte nach außen.

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